Skip to content

Disney und Hasbro schmiedeten eine für beide Seiten vorteilhafte Partnerschaft, als Hasbro den Umsatz um 16 % steigerte

Am Anfang des Jahres 2017 schlossen Disney und Hasbro eine Partnerschaft, um auf dem für beide Seiten vorteilhaften Spielzeugmarkt erfolgreicher miteinander zu kooperieren. Mit der Partnerschaft wurden beide Unternehmen in der Lage, ihre Position auf dem Spielzeugmarkt zu stärken und mehr Umsatz zu generieren.

Der Erfolg dieser Partnerschaft zeichnet sich durch die jüngsten Quartalsergebnisse von Hasbro aus. Trotz einer sinkenden Umsatzentwicklung seitens Disney stieg der Umsatz des Unternehmens im Vergleich zum Vorjahr im dritten Quartal um 16 % an. Der Fokus lag hierbei vor allem auf den Kerngeschäftsbereichen, wie Spielzeugfiguren und -sets sowie Brettspiele basierend auf Disney-Inhalten.

Laut Finanzvorstand Deborah Thomas ist Hasbro nun in der Lage, noch mehr Fans mit größeren Innovationen zu begeistern, neue Produkte zu lancieren und schließlich noch mehr Umsatz zu generieren. Mit dem Impuls aus der Partnerschaft hofft das Unternehmen, weiterhin ein erfolgreiches Wachstum vorzuweisen und dadurch sowohl dem Unternehmen selbst als auch Disney einen Vorteil zu verschaffen.

Letztendlich könnte die bessere Performance von Hasbro einen deutlichen Hinweis darauf geben, dass es richtig war, eine strategische Zusammenarbeit mit dem für sie perfekten Partner einzugehen. Es ist spannend zu beobachten, wie sich diese Partnerschaft in Zukunft entwickeln wird.

Gestern gab Hasbro, ein multinationales Spielzeugunternehmen, bekannt, dass es seinen Umsatz im Jahr 2019 um 16 % gesteigert hat. Der Boom ist in großen Teilen auf die erfolgreiche Partnerschaft zwischen Hasbro und dem Entertainment-Giganten Disney zurückzuführen. Die Zusammenarbeit hat sich in den letzten Jahren als besonders vorteilhaft für beide Seiten erwiesen.

Der Konzern Disney stieg ab 1999 nach und nach bei Hasbro ein, als er begann, Lizenzgebühren für die Nutzung seiner Charaktere im Rahmen von Geschäftsabschlüssen mit dem Unternehmen zu verlangen. Dies gab Hasbro das Recht, Versionen von Spielzeugen und anderen Produkten zeitlich begrenzter Art basierend auf den Disneyfiguren zu entwickeln und zu vermarkten. Seitdem hat Hasbro mehr Produkte gemacht und Umsatz aus dem Verkauf derselben gemacht.

In den späten 2000er Jahren wurde die Partnerschaft zwischen den beiden Unternehmen bestätigt, als Hasbro eine Vielzahl von Merchandise im Zusammenhang mit populären Disney-Produkten entwickelte. Darunter befanden sich Mickey Mouse-, Toy Story- und Star Wars-Spielzeuge sowie weitere Sammlerstücke und Sammelkarten (um nur einige zu erwähnen). In dieser Hinsicht haben beide Unternehmen voneinander profitiert – während Disney potentielle äußerst lukrative Annehmlichkeiten stabilisiert, generiert Hasbro neue Einnahmenquellen – dank eines beeindruckenden Anteils an Lizenzgebühren von Disney – , die dazu führten, dass ihr Umsatz in den letzten Jahren anstieg.

Disney und Hasbro haben eine für beide Seiten vorteilhafte Partnerschaft geschmiedet, die sich besonders in den letzten Jahren bemerkbar gemacht hat. Nach der Veröffentlichung der jüngsten finanziellen Ergebnisse wurde das neue Geschäftsbündnis noch deutlicher.

Hasbro ist nun ein offizieller Lizenznehmer vieler Disney-Marken, was zu einer 16-prozentigen Steigerung des Umsatzes geführt hat. Dies ist das Ergebnis einer überzeugenden Präsentation, die Hasbro auf der American International Toy Fair im vergangenen März abgeliefert hat.

Diese Kooperation bringt beiden Unternehmen viele Vorteile: Zum Beispiel die Bereitstellung von Chancen, innovative Produkte auf dem Markt zu lancieren. Die neueste Partnerschaft eröffnet Hasbro zudem weitere Möglichkeiten, um neue Einnahmequellen zu schaffen. Dementsprechend konnte Hasbro im letzten Quartal mit 14 % Umsatzanstieg aufwarten.

Jacob Rabon IV, Senior Vice President und General Manager von Hasbro, sagt dazu: „Unsere treibende Kraft ist es, bekannte Marken weiterzuentwickeln, damit sie unserem etabliertwerden können Label entsprechend sein und unseren Kunde mehr bieten“. Was dieses Bündnis angeht, so meint er ferner: „Es lohnt sich für uns sowohl finanziell als auch in Bezug auf den Mehrwert für unsere Kunden als auch die Nachfrage am Markt“.